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Ski Heil - Skifahrt, die 1.

Ski Heil - Skifahrt, die 1. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Ski Heil - Skifahrt, die 1.

Vom 4. bis zum 10. Januar 2025 hatten wir, die Oberschulen aus Burg/Spreewald und Dahme/Mark, die großartige Gelegenheit, eine unvergessliche Woche im Skigebiet Jochtal in Italien, Südtirol, zu verbringen. Unsere Erwartungen an die Fahrt wurden mehr als erfüllt!

Wir genossen tolle Tage zum Skifahren, die Gemeinschaft und eine Vielzahl von Erlebnissen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Unsere Reise begann am Samstag, als wir uns früh morgens voller Vorfreude an unserer Schule trafen und zusammen mit unserer Lehrerin Frau Kschamer auf den (vereisten) Weg in den Spreewald machten.

Mit einem Doppeldeckerbus fuhren wir durch atemberaubende Landschaften Richtung Italien. Die Fahrt dauerte etwa 12 Stunden, doch durch die Musik, Gespräche und die Vorfreude verging die Zeit schnell. 

Bei unserer Ankunft im Jochtal wurden wir von einer Märchenlandschaft begrüßt. Unsere Unterkunft, die Pension Gatterer lag malerisch eingebettet in den Bergen. Die Zimmer waren gemütlich und boten uns einen wunderbaren Rückzugsort nach den sportlichen Tagen. Besonders begeistert waren wir von den Balkonen, die rund um das Haus führten und uns einen atemberaubenden Blick auf die Berge und Pisten boten.

Das Skigebiet Jochtal erwies sich als idealer Ort für unser Skilager. Mit insgesamt 55 Pistenkilometern auf verschiedensten Schwierigkeitsgraden sowie einem Funpark war für jeden Teilnehmer etwas dabei. Die meist gut präparierten Pisten machten das Skifahren zu einem echten Vergnügen und die modernen Liftanlagen sorgten dafür, dass wir wenig Zeit mit dem Hochfahren verbrachten.

Ein besonderes Highlight war der Ausblick von der Bergstation. Von hier aus konnten wir das gesamte Tal und die umliegenden Gipfel bewundern. An sonnigen Tagen leuchteten die Schneefelder in hellem Licht, bei Nebel jedoch kämpften wir uns die Pisten Stück für Stück herunter.

 

 Gruppenfoto 

 

Unser Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach schnappten wir uns unsere Ausrüstung und gingen zur Talstation. Die Vormittage waren dem Erlernen und der Verbesserung des Skifahrens gewidmet. Wir wurden je nach Fähigkeit in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Anfänger erlernten zunächst die Grundlagen des Skifahrens. Unter Anleitung unserer Lehrer machten sie schnell Fortschritte und standen bereits nach zwei Tagen sicher auf ihren Skiern. Die Fortgeschrittenen wurden mit vielen Aufgaben und Übungen gefördert. Sie trainierten auf den steileren Hängen und trauten sich sogar einige Sprünge zu. Nach einem stärkenden Mittagessen auf den Skihütten hatten wir am Nachmittag wieder Skiunterricht, konnten dabei auch die Gruppen wechseln und das Skigebiet mehr und mehr auf eigene Faust, aber immer in Begleitung der Lehrer, erkunden. Auch die Abende waren abwechslungsreich gestaltet. Manche spielten Karten oder lernten sich beim Tischtennis oder Kicker kennen und schlossen dabei neue Freundschaften. Andere trafen sich auf den Fluren oder Zimmern und quatschten über den Tag, ihre Schule und das Leben im Fläming oder an der Spree.

Neben dem täglichen Skifahren gab es viele kleine und große Momente, die das Skilager besonders machten. Zum Beispiel landeten einige Schüler neben der Bahn im Wald, legten Sprünge mit kreativen Landungen hin oder fuhren sich auch schon mal versehentlich gegenseitig um und der Tellerlift machte es den Schülern nicht immer leicht NICHT hinzufallen.

Da einigen Teilnehmenden das pünktliche Aufstehen schwerfiel, kam Frau Schlegel aus Burg auf die wunderbare Idee, uns mit ganz spezieller Musik zu wecken, die wirklich jeden aus den Federn trieb.

Auch das gemeinsame Lernen und Helfen auf der Piste hat uns als Gruppe enger zusammengeschweißt. Es war toll zu sehen, wie jede/r Einzelne täglich enorme Fortschritte gemacht hat.

Das Skilager im Jochtal war ein voller Erfolg.

Wir haben nicht nur unsere Skitechniken verbessert sondern auch viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Besonders dankbar sind wir den Sportlehrern und Betreuerinnen, die dieses Erlebnis für uns ermöglicht haben sowie der Pension Gatterer, die uns mit Essen und den Zimmern einen Ort zum Wohlfühlen und Wohnen gaben.

Wir werden diese Woche in den Bergen nie vergessen und freuen uns schon auf das nächste Abenteuer. sei es auf der Skipiste oder anderen gemeinsamen Unternehmungen.

 

Samira Schanz und Ronja Auge, Klasse 10B